Administration - Configuration Management
Im Administrationsbereich des Configuration Management (
Administration > Configuration Management ) definieren Sie die REALTECH SmartCMDB
sowie Asset- (SmartITSM Asset Management), Konfigurations- und IT-Services-Daten nach den
Anforderungen Ihres Unternehmens, und Sie legen fest, wie Ihre CMDB mit
Informationen befüllt wird.
Bitte beachten Sie
Sie können auf Basis des mitgelieferten Standard-Datenmodells sofort mit der Nutzung von dot4 starten.
Das Datenmodell nach Ihren Anforderungen anpassen können Sie in dot4 unter CI-Beziehungstypen , CI-Kategorien, -Typen und -Attribute sowie CI-Lebenszyklusmodelle .
Unter CI-Ansichten richten Sie für CI-Detailseiten und Listenansichten von CIs ein, wie und an welcher Position CI-Attribute angezeigt werden.
Unter Import steuern Sie das Importieren von Daten in dot4.
Über Mapping-Vorlagen definieren Sie die Informationen, die in die CMDB übernommen werden sollen. Die Informationen können aus verschiedenen Quellen Ihres Unternehmens stammen.
Aliasse
Unter Administration > Configuration Management > Aliasse werden in dot4 alle Alias-Namen aufgelistet, die bereits für die automatische Benennung von Configuration Items auf dem aktuellen Mandanten verwendet werden. Hier sehen Sie, für welche CI-Kategorie bzw. welchen CI-Typ der jeweilige Alias-Name verwendet wird.
Für weitere Informationen zur Verwendung von Alias-Namen in dot4 siehe CI-Kategorie/CI-Typ erstellen .
CI-Ansichten
Unter Administration > Configuration Management > CI-Ansichten können Sie für jeden CI-Typ die Detail-Ansicht der CIs und deren Darstellung in Listen an die Informationsbedürfnisse bestimmter Rollen anpassen.
Eine selbstdefinierte CI-Ansicht wird nur für die dort festgelegten Rollen und ggf. für die festgelegten Phasen und Status eines Lebenszyklusmodells verwendet.
Als Standard gibt es für jeden CI-Typ die CI-Ansicht default, die Sie als Ausgangspunkt für weitere Ansichten verwenden können. Dazu kopieren Sie die default-Ansicht mit dem Schalter im Kontextmenü der Ansicht.
Hinweis
Ausschlaggebend für die angezeigte CI-Ansicht ist die Reihenfolge: Es wird die erste CI-Ansicht angezeigt, die der Rolle des Anwenders, der Phase und dem Status des CI entspricht. Entspricht keine >CI-Ansicht den Anforderungen, wird die Default-Sicht angezeigt.
Neue CI-Ansicht anlegen
Um eine neue CI-Ansicht anzulegen, klicken Sie auf .
Geben Sie der Ansicht einen Namen.
Legen Sie die Rolle fest. '*' bedeutet, dass diese Sicht für alle Rollen gültig ist.
Wenn der CI-Typ ein Lebenszyklusmodell verwendet, können Sie unter Lebenszyklusmodell den phasenabhängigen Status eintragen, bei dem diese Ansicht angezeigt wird. Sie können diese Ansicht für alle phasenabhängigen Status verwenden.
Aktivieren/deaktivieren Sie diese Ansicht durch Umschalten von Aktiv.
Der Schalter Default dient nur zur Orientierung, ob die gerade bearbeitete Ansicht die default-Ansicht ist.
Die Attributbereiche darunter können Sie mit dem Doppelpfeil nach oben und unten verschieben.
Die Attributsbereiche können mit einem Klick auf ein- und ausgeblendet werden. Für die Bereiche Arbeitszeiten, Beziehungen und Historie kann die Darstellung einzelner Attribute nicht konfiguriert werden.
Innerhalb der Attributbereiche mit konfigurierbaren Einzelattributen können Sie
die Anzeigereihenfolge der Attribute mit dem grünen Doppelpfeil ändern.
die Sichtbarkeit von Attribute ändern. Dazu im Kontextmenü das durchgestrichene Auge-Symbol auswählen. Die vorher ausgewählten Attribute sind nun verborgen. Dies kann auch durch den Bearbeiten-Dialog im Kontext-Menü des Attributs getan werden.
die Anzeige der Attribute durch Doppelklick oder per Kontextmenü ändern. Es ist auch möglich per Multiselect mehrere Attribute auszuwählen, die Attribute werden nun gleichzeitig bearbeitet. Dazu stehen folgende Felder zur Verfügung (aber je nach Typ nicht unbedingt alle):
Default-Wert: Hier kann ein Standardwert für alle Datentypen, die über ein einfaches Feld befüllt werden (wie zum Beispiel Text, Auswahlliste, Ganzzahl, Boolean, Datum, Zeit, HTML-Felder, Relationsattribute, CI-Auswahl), festgelegt werden. Sofern ein Default-Wert für ein Feld gesetzt/ausgewählt wird, wird ein CI bei der Erstellung in diesem Feld mit dem definierten Wert vorbelegt.
Editierbar: Wenn aktiviert, kann das Attribut bearbeitet werden, wenn deaktiviert, ist dieses Feld schreibgeschützt.
Pflichtfeld: Wenn aktiviert, ist dieses Attribut bereits im CI-Typ als Pflichtfeld definiert, oder es wird durch Aktivieren in dieser Ansicht zum Pflichtfeld gemacht. Auch bei aktiviertem Pflichtfeld kann Editierbar deaktiviert und Ausgeblendet aktiviert werden, da dies für bestimmte Rollen und Status gewünscht sein kann.
Ausgeblendet: Wenn aktiviert, wird das Attribut weder in der CI-Detailansicht noch in der Listenansicht von CIs angezeigt.
Ganze Breite: Wenn aktiviert, erstreckt sich dieses Attribut über die gesamte Breite des Formulars
Zeilenumbruch: Wenn aktiviert, wird die Anzeige weiterer Attribute in der nächsten Zeile des Formulars fortgesetzt.
Zeige nur relevante Kategorien: Wenn aktiviert und ein Benutzer ein neues Ticket aufmacht, werden nur die Kategorien angezeigt, für die ein Eintrag in den Zuständigkeiten vorhanden ist. Somit sind nur Kategorien auswählbar, für die Support vorgesehen ist.
Speichern Sie die neue CI-Ansicht
Um eine CI-Ansicht für weitere unterschiedliche Rollen anzulegen, wählen Sie in der Tabellensicht aus dem Kontextmenü den Schalter (Für ausgewählte Rollen kopieren). Dort können Sie diese Ansicht weiteren Rollen zuweisen. Nach dem Speichern wird für jede ausgewählte Rolle eine Ansicht mit gleichem Namen wie das Original erstellt, die Sie individuell modifizieren können.
Tipp
Um nachträglich Änderungen an allen CI-Ansichten gleichen Namens vorzunehmen, können Sie alle Ansichten bis auf eine löschen, danach in der verbleibenden Ansicht ihre Änderungen vornehmen, speichern und danach Schritt 11 durchführen.
CI-Ansicht für einen CI-Typ bearbeiten
Wählen Sie im CI-Baum den CI-Typ, für den Sie die CI-Detailseite ändern möchten.
Klicken Sie im Kontextmenü "Bearbeiten".
Gehen Sie ansonsten wie bei Neue CI-Ansicht anlegen vor.
"Speichern" Sie die CI-Ansicht.
CI-Ansicht löschen
Sie löschen eine CI-Ansicht, indem Sie den Löschen-Schalter aus dem Kontextmenü der Ansicht wählen und die Sicherheitsabfrage bestätigen.
Bitte beachten Sie
- Es können je nach Kriterium (Rolle, phasenabhängiger Status) verschiedene CI Ansichten angezeigt werden. Dies unterstützt dass ein Supporter mehr Auswahlfelder bearbeiten und sehen kann wie z.B. ein Portal Benutzer.
- Wenn mehrere CI Ansichten für einen Typ definiert sind, dann wird die CI Ansicht angezeigt
- bei der die meisten Kriterien (Rolle, phasenabhängiger Status) übereinstimmen
- falls mehrere CI Ansichten mit gleich vielen Kriterien übereinstimmen, wird die erste Ansicht in der Liste angezeigt
- Am Besten definiert man die CI Ansichten für die Rollen mit den meisten Berechtigungen am Anfang der Liste und die CI Ansichten mit den wenigen Berechtigungen z.B. für Portal User am Ende. Dadurch wird für den Supporter auch wenn er zusätzlich Portal User ist zuerst die Ansicht mit den meisten Berechtigungen angezeigt.
- Die *default-* Ansicht wird genutzt, sollte es keine CI Ansicht für die verwendete Rolle gibt.
- Tip: Definieren Sie zuerst eine Default Maske mit allen Attributen und ihren Positionen und kopieren sie diese und ändern sie für die verschiedenen Rollen und phasenabhängigen Status.
- "Die *Default*-Ansicht kann nicht gelöscht werden.
CI-Beziehungstypen
Unter Administration > Configuration Management > CI-Beziehungstypen definieren Sie in dot4 die möglichen Typen von Beziehungen, die gemäß Ihrem Datenmodell zwischen Configuration Items bestehen können.
Zusätzlich können Sie jedem Beziehungstypen sogenannte CI-Beziehungsattribute hinzufügen; Beziehungsattribute sind keinem CI zugeordnet, sondern der Beziehung selbst.
Eine Beziehung besteht in dot4 zwischen zwei Configuration Items, wobei eines davon den Beziehungs-Ausgangspunkt (Quell-CI) und das andere den Beziehungs-Endpunkt (Ziel-CI) darstellt.
Beispiel: Eine Beziehung vom CI-Beziehungstyp Abteilung beinhaltet Person besteht zwischen einem CI vom CI-Typ Abteilung (Quell-CI) und einem CI vom CI-Typ Person (Ziel-CI).
Ein Beispiel für CI-Beziehungsattribute: Der Beziehungstyp Rechner hat installiert Betriebssystem besitzt die Beziehungsattribute Installationsdatum und Seriennummer.
Die Übersichtsseite
Auf der Übersichtsseite werden alle auf dem Mandanten vorhandenen CI-Beziehungstypen tabellarisch dargestellt. Die initial bereits vorhandenen CI-Beziehungstypen sind durch das System oder durch das Standard-Datenmodell vordefiniert. Systemseitige CI-Beziehungstypen haben in der Tabellen-Spalte System ein "Ja"; sie können weder bearbeitet noch deaktiviert werden, lediglich neue Attributtypen können hier hinzugefügt oder, sofern sie keine System-Attributtypen sind, gelöscht werden. Alle anderen auf der Übersichtsseite angezeigten CI-Beziehungstypen sind entweder Teil des Standard-Datenmodells oder von einem Benutzer erstellt worden; sie können bearbeitet, deaktiviert und mittels unwiderruflich gelöscht werden.
CI-Beziehungstyp erstellen
Um einen neuen CI-Beziehungstyp zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie .
Machen Sie unter Allgemeine Daten Angaben zum neuen CI-Beziehungstyp (siehe CI-Beziehungstyp – Parameter für Detailinformationen).
Speichern Sie den CI-Beziehungstyp. Ein CI-Beziehungstyp wird als aktiv gespeichert, wenn dieser nicht vor dem Speichern durch Klick auf die Schaltfläche deaktiviert wurde ( ).
Bei Bedarf: Klicken Sie anschließend "Bearbeiten", fügen Sie dem CI-Beziehungstyp Beziehungsattribute hinzu und speichern Sie ihn noch einmal.
CI-Beziehungstyp bearbeiten
Doppelklicken Sie den zu bearbeitenden CI-Beziehungstyp.
Klicken Sie "Bearbeiten".
Bearbeiten bzw. ergänzen Sie Allgemeine Daten und/oder Beziehungsattribute (siehe CI-Beziehungstyp – Parameter für Detailinformationen).
Speichern Sie den bearbeiteten CI-Beziehungstyp. Bei Speicherung wird der aktuelle Status des CI-Beziehungstyps ( oder ) übernommen, sofern der Status nicht bearbeitet wurde.
CI-Beziehungstyp – Parameter
Allgemeine Daten
Beziehungsattribute
Hier definieren Sie, ob es möglich sein soll, noch weitere Informationen zu einer Beziehung zu speichern. Ein Beziehungsattribut erstellen Sie über .
Beziehungsattribute sind aufgebaut wie CI-Attribute. Für Beziehungsattribute stehen jedoch die Felder "Attributsgruppe", "Versionierung" und "Mehrfach-Attribut" nicht zur Verfügung, zudem sind weniger Datentypen möglich (vergleiche CI-Attribut erstellen/hinzufügen ).
Klassifikation
Klassifikation | Bedeutung |
---|---|
"abhängig" | Ausgangspunkt-CI benötigt Zielpunkt-CI für die vorgesehene Kommunikation, steht aber auch zur Verfügung, falls Zielpunkt nicht verfügbar ist (dann aber mit fraglicher korrekter Funktionalität). |
"autorisiert" | Ausgangspunkt-CI kann einen Informationsfluss zu Zielpunkt-CI herstellen. Die Abhängigkeit ermöglicht die Modellierung von Zugriffsrechten der Infrastrukturkomponenten. |
"befindet sich" | Ausgangspunkt-CI ist übergeordneter Standort von Zielpunkt-CI (z. B. ein Raum befindet sich im Gebäude). |
"dokumentiert" | Zielpunkt-CI ist die Dokumentation von Ausgangspunkt-CI. |
"existentiell" | Ausgangspunkt-CI benötigt zwingend Zielpunkt-CI mit korrekter Funktionalität, um zur Verfügung zu stehen. existiert auf -Abhängigkeiten werden entlang der realen Kommunikationswege modelliert. |
"gruppiert" | Ausgangspunkt-CI fasst Zielpunkt-CI zu einer Gruppe zusammen. |
"überwacht" | Zielpunkt-CI ist durch Ausgangspunkt-CI überwacht. |
"verantwortlich" | Zielpunkt-CI ist für Ausgangspunkt-CI verantwortlich. |
Kardinalität
Kardinalität | Bedeutung |
---|---|
1:1 | Jeweils genau ein Configuration Item ist exakt einem anderen Configuration Item zugeordnet. |
1:N | Einem Configuration Item auf der Ausgangspunkt-Seite der Beziehung stehen keine, eine oder mehrere Entitäten auf der Zielpunkt-Seite gegenüber. |
N:1 | Einem Configuration Item auf der Zielpunkt-Seite der Beziehung stehen keine, eine oder mehrere Entitäten auf der Ausgangspunkt-Seite gegenüber. |
M:N | Auf beiden Seiten können beliebig viele Configuration Items in Beziehung zueinander stehen. |
"CI-Beziehungstyp" = Name des CI-Beziehungstyps
"Beschreibung" = Beschreibung des CI-Beziehungstyps
"Ausgangspunkt" / "Zielpunkt" = Angaben, zwischen welchen CI-Kategorien oder CI-Typen dieser Beziehungstyp gelten soll; ist eine CI-Kategorie als Ausgangspunkt oder Zielpunkt angegeben, gilt dies für alle unterhalb dieser CI-Kategorie im Datenmodell definierten CI-Typen.
"Gerichtete Beschreibung" / "Umgekehrte Beschreibung" = Bezeichnung der Beziehung vom Ausgangspunkt zum Zielpunkt bzw. vom Zielpunkt zum Ausgangspunkt; diese Beschreibungen werden z. B. bei den Configuration Items unter Beziehungen angezeigt.
"Klassifikation" = Bedeutung des CI-Beziehungstyps (siehe Klassifikation )
"Kardinalität" = Angabe, wie viele Configuration Items eines CI-Typs mit genau einem Configuration Item des anderen am CI-Beziehungstyp beteiligten CI-Typs in Beziehung stehen können oder müssen (siehe Kardinalität )
CI-Kategorien, -Typen und -Attribute
Unter Administration > Configuration Management > CI-Kategorien, -Typen und -Attribute haben Sie in dot4 Zugriff auf das CMDB-Datenmodell. Sie können das Datenmodell einsehen sowie anpassen und erweitern, indem Sie Datenmodell-Elemente (CI-Kategorien, CI-Typen, CI-Attribute) hinzufügen bzw. vorhandene Elemente bearbeiten und verwalten.
Bitte beachten Sie
Bevor Sie Änderungen am CMDB-Datenmodell vornehmen bzw. dieses erweitern, sollten Sie mit der Struktur des Datenmodells, insbesondere dem Zusammenspiel von CI-Kategorien, -Typen und -Attributen, vertraut sein (Beschreibungen unter Configuration Management ).
Achtung
System-Elemente des Datenmodells können nicht verändert werden.
Die Übersichtsseite
Auf der linken Seite der Übersichtsseite finden Sie – ggf. nach einem Klick auf "Alle" (= oberste Kategorie (System-Element)) – das CMDB-Datenmodell (bzw. dessen Elemente) als Baumdiagramm dargestellt. CI-Kategorien werden durch ein gekennzeichnet, CI-Typen durch . CI-Kategorien und CI-Typen können Sie nach deren Auswahl (einfaches Anklicken) mittels löschen – sofern es sich nicht um ein System-Element handelt. Die geklammerte Zahl hinter einer CI-Kategorie bzw. hinter einem CI-Typ zeigt die Anzahl der aktuell in der CMDB vorhandenen CIs an, die allgemein dieser CI-Kategorie bzw. speziell diesem CI-Typ angehören. Oberste CI-Kategorie ist die Systemkategorie "Alle" (Alias: "ROOT")); CI-Attribute sind nicht Teil des Baumdiagramms, sondern Teil der Detailansicht von CI-Kategorien und CI-Typen.
Auf der rechten Seite der Übersichtsseite finden Sie die Detailansicht, in der Sie Informationen entsprechend Ihrer Auswahl im Baumdiagramm (markierte(r) Kategorie/Typ) angezeigt bekommen).
In der Kopfzeile der Detailansicht erkennen Sie, um was für eine Art von Datenmodell-Element es sich handelt (CI-Kategorie, Systemkategorie, CI-Typ, Systemtyp).
CI-Kategorie/CI-Typ erstellen
Um eine CI-Kategorie oder einen CI-Typ zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:
Wählen Sie in dot4 unter Administration > Configuration Management > CI-Kategorien, -Typen und -Attribute im Baumdiagramm zunächst eine Kategorie für das neue Element (einfacher Mausklick auf die Kategorie; z. B. "Hardware").
Klicken Sie nun und wählen Sie anschließend, ob Sie eine CI-Kategorie oder einen CI-Typ erstellen möchten.
Geben Sie dem neuen Element einen Namen, fügen Sie eine Beschreibung hinzu und bei Bedarf zudem ein Alias (wird benötigt, um bei CI-Typen dieser Kategorie "Auto-Name" zu verwenden (siehe Schritt 6)).
Unter "Übergeordnete Kategorie" sehen Sie die gewählte Kategorie, unter der das neue Element erstellt werden soll, und können diese bei Bedarf ändern.
Bei Erstellen einer Kategorie haben Sie unter Allgemeine Daten zudem folgende Möglichkeiten:
Sie können eine "Auto-Nummer" aktivieren. Die Auto-Nummer kann z. B. zur eindeutigen Identifikation von CIs auf Kategorie-Ebene genutzt werden (z. B. als Asset -Nummer). Definieren Sie dazu das "Auto-Nummer-Präfix" und die "Auto-Nummer Stellenanzahl". Auf Typ-Ebene muss "Auto-Nummer" ebenfalls aktiviert sein, damit für CIs eines Typs die definierte Zählung gestartet wird (siehe nächster Schritt).
Über "CI-Typen änderbar" können Sie steuern, ob der CI-Typ von Configuration Items dieser Kategorie zu einem CI-Typ derselben Kategorie geändert werden kann. Bei Erstellen eines Typs haben Sie unter Allgemeine Daten zudem folgende Möglichkeiten:
Sie können eine "Versionskontrolle" aktivieren, die CIs dieses Typs aufsteigend versioniert (die jeweilige CI-Version wird dann in der Kopfzeile jedes CIs angezeigt (CI-Detailansicht); Versionskontrolle-Einstellungen siehe CI-Attribut erstellen/hinzufügen ).
Sie können ggf. steuern, ob "Auto-Nummer" für diesen CI-Typ aktiv sein soll.
Aktivieren Sie "Auto-Name", wenn Sie für den CI-Typ eine automatische Namenskonvention festlegen möchten, und geben Sie dann "Relevante Kategorien für den Auto-Namen" an, deren Aliasse den Haupt-Bestandteil des Auto-Namen von CIs dieses Typs bilden.
Aktivieren Sie bei Bedarf "Lebenszyklus" und wählen Sie anschließend das "Lebenszyklusmodell", das CIs dieses CI-Typs durchlaufen sollen.
Über "Configuration Items - Deaktivierbar" können Sie steuern, ob CIs dieses CI-Typs deaktivierbar sein sollen ( ) oder nicht ( ).
Tipp
Geben Sie nicht zu viele "Relevante Kategorien für den Auto-Namen" an, sonst wird der daraus generierte Auto-Name unter Umständen nicht ausreichend aussagekräftig.
Weisen Sie dem neuen Datenmodell-Element über ggf. ein passendes Bild zu. Speichern Sie das neue Datenmodell-Element. Ein neues Datenmodell-Element wird als aktiv gespeichert, wenn es nicht vor dem Speichern durch Klick auf die Schaltfläche deaktiviert wurde ( ).
Bitte beachten Sie
Dazu muss "Auto-Nummer" auf Kategorie-Ebene aktiviert sein (siehe Schritt 5).
CI-Attribut erstellen/hinzufügen
Die CI-Attribute bilden die Datenfelder der Detailseite eines Configuration Items vom entsprechenden CI-Typ (siehe auch Configuration Items ). Standardmäßig werden die CI-Attribute auf der Detailseite der entsprechenden Configuration Items in der Reihenfolge ihrer Erstellung (je Attributsgruppe) angezeigt. Die Anordnung Attribute auf der Detailseite sowie deren Sichtbarkeit in Tabellen bzw. Listen können Sie nachträglich unter CI-Ansichten anpassen.
Tipp
Möchten Sie ein CI-Attribut für alle Configuration Items einer bestimmten CI-Kategorie erstellen, legen Sie das CI-Attribut in dieser CI-Kategorie an. Alle dieser Kategorie zugehörigen CI-Typen erben dann dieses CI-Attribut, wodurch alle Configuration Items, die von diesen CI-Typen sind, dieses CI-Attribut enthalten.
Um ein CI-Attribut für eine ganze CI-Kategorie oder einen einzelnen CI-Typ zu erstellen bzw. hinzuzufügen, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie in dot4 unter Administration > Configuration Management > CI-Kategorien, -Typen und -Attribute im Baumdiagramm ggf. zunächst auf die CI-Kategorie bzw. den CI-Typ, für die bzw. den Sie neue CI-Attribute erstellen bzw. hinzufügen möchten.
Wird das CI-Attribut für eine CI-Kategorie erstellt, vererbt sich das CI-Attribut automatisch an untergeordnete CI-Kategorien und CI-Typen, kann dort aber von den geerbten CI-Attributen ausgeschlossen werden (siehe CI-Kategorien und -Typen bearbeiten, Schritt 5 ).Klicken Sie dann "Bearbeiten".
Klicken Sie nun unter einer der angezeigten Attributsgruppen (z. B. Allgemeine Daten) auf , um ein neues CI-Attribut zu erstellen und machen Sie anschließend die Angaben zu dem CI-Attribut.
In der Kopfzeile der Eingabemaske für das CI-Attribut wird der Name des Datenmodell-Elements angezeigt, für das dieses CI-Attribut erstellt wird.Geben Sie dem CI-Attribut unter Allgemeine Daten einen Namen und fügen Sie eine Beschreibung hinzu.
Für den Namen sind folgende Zeichen erlaubt: die Buchstaben a bis z und A bis Z sowie Striche, Schrägstriche, Rückstriche, Unterstriche, Leerzeichen, Pluszeichen, Ausrufezeichen, Asteriske, Fragezeichen, Doppelpunkte, Klammern und Zahlen.
Die Beschreibung wird in der Detailsicht eines CI als Tooltipp angezeigt, wenn Sie mit der Maus über dieses Attribut fahren.Ordnen Sie das CI-Attribut einer "Attributsgruppe" zu, unter der es auf der Detailseite der entsprechenden CIs angezeigt wird ("Allgemeine Daten", "Technische Daten", "Kaufmännische Daten", "Prozesse", "Zugriff und Rechte", "Verantwortlichkeiten und Pflichten", "Finanzen", "Region", "System Info"). Die vorhandenen Attributsgruppen können um zusätzliche erweitert werden.
Wählen Sie unter "Eingabemodus", ob das CI-Attribut "schreibgeschützt" oder "editierbar" sein soll. Ein schreibgeschütztes CI-Attribut kann ausschließlich über Workflows mit Werten befüllt werden.
Stellen Sie die "Art der Versionskontrolle" für CIs ein, für die dieses CI-Attribut gilt ("automatisch" oder "keine" möglich). Im CI-Typ des CIs muss die Versionskontrolle ebenfalls aktiviert sein, um aktiv zu sein.
Stellen Sie unter "In Tabelle anzeigen" ein, ob dieses CI-Attribut in Tabellen angezeigt werden soll und in der Tabellenansicht ein- oder ausgeblendet werden kann. Falls der gewählte Datentyp des neuen Attributes nicht zur Anzeige in Tabellen geeignet ist, kann der Schalter nicht aktiviert werden.
Stellen Sie ein, ob der angegebene Wert des CI-Attributs "eindeutig" sein muss, also ob ein im CI für das CI-Attribut eingegebener Wert nur ein einziges Mal innerhalb aller CIs dieses CI-Typs vorkommen darf oder nicht.
Stellen Sie ein, ob das CI-Attribut ein Pflichtfeld in den entsprechenden CIs sein soll.
Aktivieren Sie "Im Info Dialog anzeigen", wenn Sie möchten, dass das CI-Attribut in der grafischen Ansicht entsprechender CIs (; siehe Aktionen mit Configuration Items) angezeigt werden soll.
Weisen Sie dem neuen CI-Attribut nun seine Datentyp-Eigenschaften zu, indem Sie zunächst den "Basis-Datentyp" und anschließend den davon abhängigen "Datentyp" wählen. Alle weiteren zuweisbaren Eigenschaften variieren je nach vorgenommener Auswahl (Details siehe unten stehende Tabelle).
Speichern Sie das CI-Attribut. Ein CI-Attribut wird als aktiv gespeichert, wenn dieses nicht vor dem Speichern durch Klick auf die Schaltfläche deaktiviert wurde ( ).
Attributtypen
Basis-Datentyp | Datentyp | Datentyp-Eigenschaften |
---|---|---|
Aktion | Workflow Trigger | Verknüpft den ausgewählten Workflow-Trigger mit CIs des Typs/der Kategorie. In der Eigenschaft Bild kann ein Font Awesome-Icon ausgewählt werden. Das Bild wird als Schalter in der Detail-Sicht angezeigt. Wird der Schalter gedrückt, wird der Workflow-Trigger ausgeführt. Ist In Kontextmenü anzeigen aktiviert, ist auch in der Listenansicht im Kontextmenü des entsprechenden CIs der Schalter verfügbar. |
Anhang | Anhang | Art der "Anhänge" (" Bild ", " Code ", " Diverses ", " LOG", " MSOffice", " PDF", " RAR", " Text", " ZIP" ; Videoformate ausschließlich durch Auswahl von "Diverses" möglich); "Maximale Anzahl" der Anhänge; "Maximale Größe (MB) der Anhänge". Wird die Anhang-Art leer gelassen oder die Anhang-Art "Diverses" ausgewählt, sind alle Dateitypen ohne Einschränkung zulässig. |
Auswahlliste | Auswahlliste | Aus "Auswahllisten" auswählen (alle auf dem Mandanten vorhandenen Auswahllisten (siehe auch Auswahllisten)); "Editor-Typ" (Auswahlliste als "Einzelauswahl" oder "Mehfachauswahl" darstellen); " Darstellung auswählen (Falls Farbe definiert ist, LED des Attributs als Kreis, Rechteck, Oval oder Quadrat darstellen); " Einheitenkategorie" und "Einheit" daraus auswählen |
Kategorie | Aus "Auswahllisten" auswählen (für Service Operation CIs speziell definierte Auswahllisten (siehe auch Kategorisierung)); "Editor-Typ" (Auswahlliste als "Einzelauswahl" darstellen) | |
CI-Auswahl | Aus "CI-Typ" auswählen (in CI-Details werden alle CIs diesen Typs zur Auswahl stehen); "Editor-Typ" (Auswahlliste als "Einzelauswahl" oder "Mehfachauswahl" darstellen) | |
Beziehung | Beziehung | Der Datentyp "Beziehung" bietet die Möglichkeit, in der Detailansicht eines CIs über eine N:1 Beziehung zu einem gegenüberliegenden CI, dieses CI als Feld mit anzuzeigen/auszuwählen. Auch wenn ein Anwender keine View-Berechtigung auf gegenüberliegende CI-Typen besitzt, kann er hier die Werte auswählen. "Kardinalität" zuweisen ("N - 1") ; "CI-Beziehungstyp" aus Liste auswählen ; unter "Attribute des bezogenen CI" ein CI-Attribut dieses CI-Beziehungstyps auswählen, mit dem das CI-Attribut in Beziehung stehen soll. Mit dem Attributfilter kann die Liste der gegenüberliegenden CIs, aus denen ausgewählt wird, durch eine Filterung auf den Wert eines Attributs der gegenüberliegenden CIs eingeschränkt werden. Der Filter kann eingestellt werden, sobald der Beziehungstyp festgelegt ist, weil dann auch die Attributliste der verbundenen CIs bekannt ist. |
Beziehungsliste | Der Datentyp "Beziehungsliste" bietet die Möglichkeit, die in Beziehung stehen CIs eines bestimmten Beziehungstyps als Liste angezeigt zu bekommen. Auch wenn ein Anwender keine View-Berechtigung auf gegenüberliegende CI-Typen besitzt, kann er hier die Werte auswählen. Mit dem Attributfilter kann die Liste der gegenüberliegenden CIs durch eine Filterung auf den Wert eines Attributs der gegenüberliegenden CIs eingeschränkt werden. Der Filter kann eingestellt werden, sobald der Beziehungstyp festgelegt ist, weil dann auch die Attributliste der verbundenen CIs bekannt ist. |
|
Boolesch oder Zahl | Boolesch | Bei Boolean werden als "Editor-Typ" drei unterschiedliche Schaltertypen angeboten, wobei der Unterschied hauptsächlich in der Darstellung des Status "(noch) nicht gesetzt" ist. Beim ersten Typ "Schalter" ist die Ausgangsstellung in der Mitte . Wenn er in eine Richtung (links für false oder rechts für true) geschoben wurde , kann er danach nicht Mehr in die Mittelstellung bewegt werden. Auch der zweite Typ "Schaltfläche (2-Fach)" lässt sich nicht mehr in die neutrale Stellung zurückversetzen, nachdem er einmal verändert wurde, unterscheidet sich jedoch in der Darstellung vom ersten Typ. Der dritte Typ "Schaltfläche (3-Fach)" ähnelt in der Darstellung dem zweiten Typ , allerdings kann hier die neutrale Einstellung auch später nochmal erreicht werden. |
Ganzzahl | "Mehrfach-Attribut" ja/nein (Eingabe mehrerer Werte für dieses CI-Attribut aktivieren/deaktivieren); "Einheitenkategorie" und "Einheit" daraus auswählen. "Tausendertrennzeichen anzeigen" zu deaktivieren, kann zum Beispiel bei IDs, Seriennummern, Mitarbeiternummern sinnvoll sein, wo das 1000er-Trennzeichen in der Darstellung eher stört. | |
Gleitkommazahl | "Mehrfach-Attribut" ja/nein (Eingabe mehrerer Werte für dieses CI-Attribut aktivieren/deaktivieren) | |
Dezimalzahl" | "Mehrfach-Attribut" ja/nein (Eingabe mehrerer Werte für dieses CI-Attribut aktivieren/deaktivieren); "Dezimalstellen" angeben; "Einheitenkategorie" und "Einheit" daraus auswählen | |
Datum und Zeit | Datum; Datum und Zeit; Zeit; Datum und Zeit Intervall; Datumsintervall; Zeitintervall; Monat und Jahr; Jahr | "Mehrfach-Attribut" ja/nein (Eingabe mehrerer Werte für dieses CI-Attribut aktivieren/deaktivieren) |
Komplex | Komplex | "Mehrfach-Attribut" ja/nein (Eingabe mehrerer Werte für dieses CI-Attribut aktivieren/deaktivieren); "CI-Subattribute" erstellen1;Riehenfolge der Anzeige per Drag'n'Drop änderbar |
Link | Statischer Verweis | "Mehrfach-Attribut" ja/nein (Eingabe mehrerer Werte für dieses CI-Attribut aktivieren/deaktivieren)2 |
RDP Verweis | "Mehrfach-Attribut" ja/nein (Eingabe mehrerer Werte für dieses CI-Attribut aktivieren/deaktivieren). Der Wert sollte im CI (z. B. vom CI-Typ "Windows-Server") auf einen Hostname oder eine IP-Adresse gesetzt werden, wofür sich ein Workflow anbietet. In der CI-Ansicht erscheint dann ein Download-Button, mit dem sich direkt eine Remote-Desktop-Verbindung aufbauen lässt. Idealerweise aktiviert man noch im Browser die Einstellung, dass Downloads mit der Dateiendung .rdp direkt ausgeführt werden dürfen. | |
Dynamischer Verweis | "Mehrfach-Attribut" ja/nein (Eingabe mehrerer Werte für dieses CI-Attribut aktivieren/deaktivieren); "Hyperlink" angeben3 | |
Passwort | Passwort | Maximale "Zeichenlänge" angeben |
QR-Code | QR-Code | "Referenz-Attribut" für den QR-Code auswählen; "Größe" des QR-Code in Pixel (px) angeben; "Hintergrundfarbe" und "Vordergrundfarbe" des QR-Code angeben (als Hex-Farbwerte) |
Tag | Tag | keine (Wird diese Datentyp-Eigenschaft zugewiesen, steht in entsprechenden CIs ein Feld für Tags (Schlagworte) zur Verfügung, das mit (passenden) Tags befüllt werden kann.) |
Text | Einzeiliger Text | "Mehrfach-Attribut" ja/nein (Eingabe mehrerer Werte für dieses CI-Attribut aktivieren/deaktivieren); Maximale "Zeichenlänge" angeben; " Format" als regulären Ausdruck (Regular Expression) angeben ( z. B. [A-z]* für beliebig viele Buchstaben oder ^[0-9]*,?[0-9]+$ für Zahlen mit Kommastellen) |
Mehrzeiliger Text | "Mehrfach-Attribut" ja/nein (Eingabe mehrerer Werte für dieses CI-Attribut aktivieren/deaktivieren); Maximale "Zeichenlänge"; "Editor-Typ" auswählen ("Einfach", "HTML") |
Schalter 'In Tabelle anzeigen'
Für Mehrfach-Attribute sowie für folgende Datentypen ist die Anzeige in der Liste nicht unterstützt und somit der Schalter 'In Tabelle anzeigen' dafür deaktiviert:
Anhang
Komplex
Datum und Zeitintervall
Datumsintervall
Zeitintervall
Passwort
QR-Code
1 Erstellen Sie unter CI-Subattribute mit die CI-Subattribute des komplexen CI-Attributs. Bitte beachten Sie: Es ist nicht möglich, CI-Subattribute zu schachteln, also komplexe CI-Subattribute für ein komplexes CI-Attribut zu erstellen.
2 Für den statischen Verweis wird der tatsächliche Wert des Verweises nicht in der Administration gepflegt. Stattdessen muss der Verweis als URL in der Quell-Datei eingegeben werden, z.B. http://www.realtech.de Das wird in den CI-Details gemacht. Somit kann jedes CI mit einem anderen Verweis versehen werden. Nach Speichern des CIs führt das Anklicken des Verweises auf die gepflegte Seite. Z.B. ein Artikel-CI kann ein Verweis auf Wikipedia haben, während ein anderes Artikel-CI auf Stackoverflow verweist.
3 Für den dynamischen Link muss ins Feld "Format" ein Verweis mit Platzhalter in Form von $PLACEHOLDER$ angegeben werden. Verwendungsbeispiel: https://www.google.com/search?q=$PLACEHOLDER$.
In den CI-Details muss nur der Wert des Platzhalters für diesen Attributtyp gepflegt werden, z.B. "ITIL".
Tipp
Zur CI-Kategorie bzw. zum CI-Typ, für die bzw. den Sie das CI-Attribut erstellt haben, gelangen Sie am schnellsten zurück, indem Sie in der Navigationszeile oberhalb der Kopfzeile der geöffneten Detailseite des gerade erstellten CI-Attributs auf "CI-Kategorien, -Typen und -Attribute" klicken.
CI-Kategorien und -Typen bearbeiten
Um eine CI-Kategorie oder einen CI-Typ zu bearbeiten, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie in dot4 unter Administration > Configuration Management > CI-Kategorien, -Typen und -Attribute im Baumdiagramm ggf. zunächst das zu bearbeitende Element an (Auswahl wird durch grüne Markierung bestätigt).
Klicken Sie in dessen nun angezeigter Detailansicht auf "Bearbeiten".
Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor (Details siehe CI-Kategorie/CI-Typ erstellen ). 4. Möchten Sie CI-Attribute hinzufügen oder bearbeiten, gehen Sie vor wie unter CI-Attribut erstellen/hinzufügen bzw. CI-Attribut bearbeiten beschrieben.
Nehmen Sie bei Bedarf Änderungen an den durch die CI-Kategorie vererbten CI-Attributen vor. Durch Unterbrechen der Vererbung eines CI-Attributs mittels wird das CI-Attribut vom aktuellen Element ausgeschlossen (und vererbt sich entsprechend von diesem auch nicht weiter).
Klicken Sie auf "Speichern".
CI-Kategorien und -Typen löschen
Wenn eine Kategorie gelöscht wird, wird diese weiterhin in den Tickets angezeigt, die noch diese Kategorie haben.
Wenn ein solches Ticket bearbeitet wird, muss dann aber eine neue Kategorie gewählt werden.
In der Historie wird sowohl die alte als auch die neue Kategorie angezeigt, damit für einen Audit alles einwandfrei nachvollziehbar ist.
CI-Attribut bearbeiten
Die Anordnung der CI-Attribute auf der Detailseite sowie deren Sichtbarkeit in Tabellen bzw. Listen der entsprechenden Configuration Items können Sie unter CI-Ansichten anpassen.
Um ein CI-Attribut zu bearbeiten, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie in dot4 unter Administration > Configuration Management > CI-Kategorien, -Typen und -Attribute im Baumdiagramm ggf. zunächst das Element an, dem das CI-Attribut zugehörig ist.
Klicken Sie in der nun angezeigten Detailansicht des Elements auf "Bearbeiten".
Doppelklicken Sie das zu bearbeitende CI-Attribut.
Nehmen Sie die Änderungen an dem CI-Attribut in dessen nun geöffneter Detailansicht vor (Details siehe CI-Attribut erstellen ).
Klicken Sie auf "Speichern".
CI-Attributgruppen
CI-Attributgruppen sind Bereiche innerhalb einer CI-Detailansicht, die dabei helfen, CI-Attribute strukturiert darzustellen, wie z.B. "Technische Daten".
Eigene Gruppen für die Zuordnung von CI-Attributen werden über die CI-Attributgruppen definiert.
CI-Attributgruppen erstellen und bearbeiten
CI-Attributgruppen erstellen Sie mit ; geben Sie den Namen der Gruppe ein.
Um CI-Attribute dieser Gruppe zuzuweisen, bearbeiten Sie in der CI-Kategorie oder dem -Typen das gewünschte Attribut und setzen den Wert des Feldes Attributgruppe auf den Namen der neu erstellten Gruppe.
CI-Attributgruppen löschen
CI-Attributgruppen löschen Sie, indem Sie auf die Gruppe klicken, zuerst auf und danach auf .
Die Gruppe lässt sich nicht löschen, wenn Sie eine Systemgruppe ist oder wenn die Gruppe noch Attribute enthält.
CI-Lebenszyklusmodelle
Unter Administration > Configuration Management > CI-Lebenszyklusmodelle können Sie in dot4 Lebenszyklusmodelle für Configuration Items erstellen, bearbeiten und deaktivieren.
CI-Lebenszyklusmodelle können generell nicht gelöscht werden.
Das CI-Lebenszyklusmodell bildet die Lebensdauer von CIs ab und besteht aus unterschiedlichen Phasen und phasenabhängigen Status. Ein CI-Lebenszyklusmodell kann unterschiedlichen CI-Typen zugeordnet werden (siehe CI-Kategorien, -Typen und -Attribute ); die entsprechenden CIs durchlaufen dann dieses CI-Lebenszyklusmodell. CI-Lebenszyklusmodelle sind beispielsweise ür Service Operations von zentraler Bedeutung (Ticket-Lebenszyklus).
Beispiel: CI-Lebenszyklusmodell "Hardware Lebenszyklus" – Phasen und Status
Phase | Status |
Planung | Bedarf ermitteln Spezifizieren Geplant |
Beschaffung | Auswählen Bestellen Beschafft |
Implementierung | Aufstellen Konfigurieren Testen Implementiert |
Betrieb | Betreiben Warten Reparieren Optimieren |
Stilllegung | Archivieren Entsorgen Stillgelegt |
Die Übersichtsseite
Auf der Übersichtsseite werden in dot4 alle auf dem Mandanten vorhandenen CI-Lebenszyklusmodelle tabellarisch dargestellt. Die initial bereits vorhandenen CI-Lebenszyklusmodelle sind durch das System oder durch das Standard-Datenmodell vordefiniert. Systemseitige CI-Lebenszyklusmodelle haben in der Tabellen-Spalte System ein "Ja"; sie können in Teilen bearbeitet, aber nicht deaktiviert werden. Alle anderen auf der Übersichtsseite angezeigten CI-Lebenszyklusmodelle sind entweder Teil des Standard-Datenmodells oder von einem Benutzer erstellt worden; sie können bearbeitet und deaktiviert werden (in Tabellen-Spalte Aktiv dann ein "Nein").
CI-Lebenszyklusmodell erstellen
Um ein neues CI-Lebenszyklusmodell zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie in dot4 auf der Übersichtsseite CI-Lebenszyklusmodelle auf , um die Eingabemaske für das neue CI-Lebenszyklusmodell zu öffnen.
Geben Sie in der Eingabemaske unter Allgemeine Daten "Name" und eine "Beschreibung" des neuen CI-Lebenszyklusmodells ein.
Erstellen Sie unter "Phasen" die Phase(n) und dazugehörigen Status, die das CI-Lebenszyklusmodell beinhalten soll:
Geben Sie der zu erstellenden Phase einen aussagekräftigen Namen.
Erstellen Sie Möglichkeiten für den Status der Phase:
Geben Sie jedem Status ebenfalls einen aussagekräftigen Namen.
Die "Statusklasse" dient lediglich etwaigen Kategorisierungszwecken Ihrerseits und ist ohne weitere Funktion. Sie kann beispielsweise bei Service Operations verwendet werden, um Ticket-Kennzahlen zu berechnen (siehe Kennzahlen ).
Mit der "Darstellung" kann jeder Status mit einem der gelisteten Symbole zusätzlich gekennzeichnet werden.
Das ggf. gewählte Symbol kann mit der "Hintergrundfarbe" eingefärbt werden.
Legen Sie unter Allgemeine Daten eine Ausgangsphase sowie einen Ausgangsstatus fest. Diese Phase und dieser Status werden dann einem nach diesem Lebenszyklusmodell ablaufenden CI automatisch bei CI-Erstellung zugewiesen.
Klicken Sie "Speichern". Ein CI-Lebenszyklusmodell wird als aktiv gespeichert, wenn dieses nicht vor dem Speichern durch Klick auf die Schaltfläche deaktiviert wurde ( ).
Legen Sie bei Bedarf unter Übergänge fest, welche Phasen- und Status-Übergänge für welche Rolle gestattet sind.
Bitte beachten Sie: Eine Einschränkung hinsichtlich der möglichen Übergänge bewirkt, dass alle anderen Rollen keine Phasen- und/oder Status-Änderungen bei CIs, die nach diesem CI-Lebenszyklusmodell ablaufen, vornehmen können. Werden hier keine Einschränkungen vorgenommen, sind für jede Rolle mit entsprechender Berechtigung alle Übergänge gestattet.
Wenn ein Übergang nur erlaubt sein soll, sobald alle untergeordneten Aufgaben erledigt sind, kann dies mit der Regel für Lebenszyklusübergang: "Aufgaben vom Aufgabenplan müssen geschlossen sein" erreicht werden. Hierfür wird zunächst der Übergang definiert und dann in der Tabelle aller Übergänge in der entsprechenden Zeile der Button "Regeln bearbeiten" geklickt. Nun wird in den Configuration Items, die Aufgaben mit Aufgabenplänen bzw. die mit anderen Configuration Items in der Beziehung "Ausführung wird benötigt für" stehen, beim definierten Übergang geprüft, ob die nächste Stufe des Lebenszyklus angeboten werden darf.
Klicken Sie "Speichern".
Tipp
Verwenden Sie die Statusklassen bei Service Operations (Support) beispielsweise, indem die Statusklasse "Aktiv" verwendet wird, wenn ein Ticket generell in Bearbeitung ist, "Final", wenn das Ticket abgeschlossen wurde, "Neutral", wenn auf eine Reaktion von außen gewartet wird, und "Offen", wenn supportseitig eine Aktion erforderlich ist, da beispielsweise ein Ticket eingetroffen ist, das noch nicht bearbeitet wird.
Unter CI-Typen werden später die CI-Typen angezeigt, denen dieses Lebenszyklusmodell zugeordnet worden ist; beim Erstellen eines CI-Lebenszyklusmodells ist hier kein Eintrag vorhanden.
CI-Lebenszyklusmodell bearbeiten
Um ein vorhandenes CI-Lebenszyklusmodell zu bearbeiten, gehen Sie wie folgt vor:
Doppelklicken Sie in dot4 auf der Übersichtsseite CI-Lebenszyklusmodelle das zu bearbeitende CI-Lebenszyklusmodell, um die Detailseite für das neue CI-Lebenszyklusmodell zu öffnen.
Klicken Sie auf der nun geöffneten Detailseite des CI-Lebenszyklusmodells auf "Bearbeiten".
Nehmen Sie die gewünschten Änderungen an dem CI-Lebenszyklusmodell vor (siehe CI-Lebenszyklusmodell erstellen ). Unter CI-Typen werden lediglich die CI-Typen angezeigt, denen dieses Lebenszyklusmodell zugeordnet ist.
Speichern Sie die Änderungen. Bei Speicherung wird der aktuelle Aktiv/Inaktiv-Zustand des CI-Lebenszyklusmodells ( oder ) übernommen, sofern dieser nicht bearbeitet wurde.
Bitte beachten Sie
Ein deaktiviertes CI-Lebenszyklusmodell steht in danach erstellten Configuration Items der entsprechenden CI-Typen nicht mehr zur Verfügung; in bereits zum Zeitpunkt der Deaktivierung vorhandenen CIs bleibt das deaktivierte CI-Lebenszyklusmodell jedoch aktiv.
Import
Unter Administration > Configuration Management > Import können Sie in dot4 den einmaligen oder regelmäßigen Import von Fremd-Daten (CMDBf-, XML- oder Excel-Daten) in dot4 einrichten und verwalten.
Ein Daten-Import in dot4 erfolgt mittels dot4 Import-Server, welcher zuvor benutzerseitig auf einem geeigneten lokalen System installiert worden sein muss. Nach Installation des Import-Servers verbindet sich dieser über die Import-API mit dem bei der Installation anzugebenden dot4-Mandanten ("Technischer Name"). Anschließend kann in dot4 der Import von Fremd-Daten in die CMDB und in die Staging Area bzw. nur in die Staging Area eingerichtet und verwaltet werden.
Tipp
Es empfiehlt sich, den Import-Server auf einem Windows-Server-System zu installieren.
Für jeden Import müssen die Datenquelle(n) angegeben, ein Importplan erstellt sowie eine Mapping-Vorlage, nach der die Fremd-Daten in dot4 importiert werden, zugewiesen werden (siehe Daten-Import einrichten ); die gewünschten Daten werden dann den vorgenommenen Einstellungen entsprechend in dot4 importiert und entweder direkt in der CMDB und der Staging Area oder nur in der Staging Area angelegt (abhängig von der in der zugewiesenen Mapping-Vorlage ausgewählten "Importmethode").
Bitte beachten Sie
Für CMDBf-Daten sind systemseitig bereits einige Mapping-Vorlagen verfügbar, für XML- und Excel-Daten existieren systemseitig keine Mapping-Vorlagen; vor Einrichten eines Imports von XML- oder Excel-Daten sollten daher Mapping-Vorlagen für die zu importierenden Daten benutzerseitig in dot4 erstellt worden bzw. vorhanden sein (siehe Mapping-Vorlagen ).
Import-Server installieren und mit dot4-Mandant verbinden
Bitte beachten Sie
Der dot4 Import-Server muss auf einem geeigneten System installiert werden, vorzugsweise auf einem Windows-Server-System (Systemvoraussetzungen siehe hier).
Um den Import-Server zu installieren, gehen Sie wie folgt vor:
Laden Sie in dot4 unter Administration > Configuration Management > Import über "Herunterladen" das aktuelle Installationspaket herunter.
Führen Sie das Installationspaket aus und installieren Sie entweder das gesamte Installationspaket oder wählen Sie im Dialog, dass Sie nur den Import-Server installieren möchten ("Benutzerdefiniertes Setup"). Folgen Sie dabei den Installationsanweisungen und machen Sie Angaben entsprechend der Eingabeaufforderungen.
Nach erfolgreicher Installation: Aktualisieren Sie in dot4 die Seite Administration > Configuration Management > Import bzw. rufen Sie diese auf. Der mit dem Mandanten verbundene Import-Server wird nun im Feld Import angezeigt.
Bitte beachten Sie
Damit dot4 Daten über den Import-Server importieren kann, muss der Daten-Import noch eingerichtet werden (Angabe der Datenquelle(n), Erstellen des Importplans, Zuweisen der Mapping-Vorlage).
Daten-Import einrichten
Bitte beachten Sie
Falls noch nicht erfolgt, ist es zunächst erforderlich, eine Mapping-Vorlage für den Daten-Import zu erstellen (für weitere Informationen siehe hier ) .
Um den Daten-Import einzurichten, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie in dot4 unter Administration > Configuration Management > Import im Feld Import ggf. zunächst den Import-Server an, über den der Daten-Import erfolgen soll.
Klicken Sie rechts oberhalb der Import-Detailansicht "Bearbeiten".
Geben Sie dem Import unter Allgemeine Einstellungen einen aussagekräftigen Namen und beschreiben Sie den Import.
Standardmäßig hat der Import den Namen des Import-Servers. "Version" zeigt die Version der verwendeten Import-API an, "Benutzer" den dort angemeldeten dot4-Benutzer.Geben Sie die gewünschte Zeitspanne zum Löschen von alten Protokoll-Einträgen. Die ausgewählte Zeitspanne ist relativ zum Zeitpunkt der Importausführung. Mögliche Werte sind 7, 14 oder 30 Tagen vor Ausführungszeitpunkt. Wird keine der 3 Möglichkeiten ausgewählt, so werden keine alte Protokoll-Einträge gelöscht.
Klicken Sie unter Quellen auf und wählen Sie anschließend den Datentyp der hinzuzufügenden Datenquelle ("CMDBf", "XML" oder "Excel").
Machen Sie je nach ausgewähltem Datentyp nun die Angaben zur Datenquelle (für Details siehe Datenquellen-Typen ).
Erstellen Sie den Importplan für den Import, indem Sie angeben, wie oft und wann genau der Import ausgeführt bzw. die darüber importierten Daten in dot4 aktualisiert werden sollen.
Speichern Sie den Import. Ein Import wird als aktiv gespeichert, wenn dieser nicht vor dem Speichern durch Klick auf die Schaltfläche deaktiviert wurde ( ).
Hinweis
Importe werden nacheinander abgearbeitet. Bei zeitgleicher Startzeit wird zuerst der Import ausgeführt, der mandantenweit als erster erstellt worden ist.
Tipp
Wählen Sie einen für Ihr Netzwerk geeigneten Import-Zeitpunkt.
Daten-Import überprüfen
Um zu überprüfen, ob ein bereits durchgeführter Daten-Import erfolgreich war oder ob es Probleme beim Daten-Import gab, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie in dot4 unter Administration > Configuration Management > Import im Feld Import ggf. zunächst den Import an, den Sie überprüfen möchten.
Überprüfen Sie in der Import-Detailansicht unter Importprotokoll den jüngsten Eintrag.
Wurden bei diesem in der Tabellen-Spalte Details Probleme oder Fehler protokolliert, beheben Sie diese, indem Sie die hinterlegten Einstellungen für den Daten-Import dem jeweiligen Problem oder Fehler entsprechend bearbeiten.
Daten-Importe aktivieren und deaktivieren
Beim Einrichten eines Zeitplans für einen Import wird der Plans als Standard aktiviert. Sie können ihn deaktivieren, indem Sie den Plan editieren und im Dialog den Schalter mit der Beschriftung "Aktiv" deaktivieren:
Daten-Import bearbeiten
Um einen bereits eingerichteten Daten-Import zu bearbeiten oder zu deaktivieren bzw. dessen Importquelle(n) zu bearbeiten, deaktivieren oder zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie in dot4 unter Administration > Configuration Management > Import im Feld Import ggf. zunächst den Import an, an dem Sie Änderungen vornehmen möchten.
Klicken Sie rechts oberhalb der Import-Detailansicht "Bearbeiten".
Nehmen Sie unter Allgemeine Einstellungen , Quellen und/oder Importplan Änderungen vor:
Setzen Sie den aktuellen Status einer Quelle für den Daten-Import ( für aktiv oder für nicht aktiv). Dementsprechend wird ein Import bearbeitet oder nicht.
Legen Sie für eine Import-Quelle ( oder ) fest, ob vor der Bearbeitung eines Imports alle Staging-Einträge (CIs und Beziehungen) der Quelle gelöscht werden sollen.
Nachdem Sie unter Allgemeinen Einstellungen, Quellen und/oder Importplan Änderungen vorgenommen haben, sichern Sie diese bitte mittels "Speichern".
Hinweis
Der Zeitplan für eine Importquelle kann direkt in der tabellarischen Übersicht Quellen geändert werden. Dazu öffnen Sie das Kontextmenü mit und wählen .
Hinweis
Mit dem Icon Pfeilrechts kann ein einmaliger Import unmittelbar angestoßen werden.
Die zugehörige Quelle eines Imports kann gelöscht werden, sofern nicht gerade ein Import für diese Quelle bearbeitet wird.
Bevor ein Import angestoßen wird, können sämtliche Staging-Einträge (CIs und Beziehungen) der zugehörigen Quelle mit Hilfe des Besen-Symbols gelöscht werden.
Hinweis
Selektierte Protokoll-Einträge können gelöscht werden, auch ohne in Bearbeitung zu gehen.
Datenquellen-Typen
Datenquellen für einen Import in dot4 via Import-Server können vom Datentyp "CMDBf", "XML" oder "Excel" (XLS/XLSX) sein.
Folgende unter Quellen hinterlegbaren Datenquellen-Informationen sind für alle Datenquellen-Typen gleich:
"Name" und "Beschreibung": Name und Beschreibung für die Datenquelle sollten möglichst aussagekräftig sein.
"Mapping-Vorlage": Für jede Datenquelle muss eine Mapping-Vorlage ausgewählt werden, nach der die gewünschten Daten aus der Datenquelle in dot4 übernommen werden.
"Benutzername" und "Passwort": Falls für den Zugriff auf die Datenquelle benötigt, müssen hier die Zugangsinformationen hinterlegt werden.
Bitte beachten Sie
Es werden nur Mapping-Vorlagen zur Auswahl angeboten, die für den jeweiligen Datenquellen-Typ erstellt wurden. Steht keine Mapping-Vorlage zur Auswahl, wurde noch keine Mapping-Vorlage für den aktuellen Datenquellen-Typ erstellt. Wie Sie eine Mapping-Vorlage erstellen können, ist unter Mapping-Vorlagen beschrieben.
zeigt an, dass die Datenquelle für den aktuellen Import in dot4 aktiviert ist; zeigt an, dass die Datenquelle durch einen dot4-Benutzer für den aktuellen Import deaktiviert wurde.
CMDBf
"Adresse": Hier ist die Webservice-URL der Quelle in der Form
http://SERVER/cmdbf/CmdbfQueryService.svc
anzugeben. Bitte beachten Sie: Ist Ihr Quellsystem kein theGuard! Business Service Manager-System, kann die Form der Webservice-Adresse je nach Hersteller abweichen.
XML
"Metadaten-Datei": Hier ist der Pfad zur XML-Metadaten-Datei anzugeben.
Um einmalig eine neue Metadaten-Datei anzulegen, aktivieren Sie den Schalter Metadaten Datei neu erzeugen.
"Datei": Hier ist der Pfad zur XML-Datei anzugeben.
Pfade sind stets als lokaler Pfad anzugeben, basierend auf dem
Rechner, auf dem die Import-API installiert ist.
Excel
"Datei": Hier ist der Pfad zur XLS/XLSX-Datei anzugeben.
Pfade sind stets als lokaler Pfad anzugeben, basierend auf dem Rechner, auf dem der Import-Server installiert ist.
Tipp
Verwenden Sie absolute Pfade statt relativer.
Warnsymbole und Problemlösungen
Etwaige in dot4 unter Administration > Configuration Management > Import angezeigte Warnsymbole haben folgende Bedeutung:
Im Feld Import erscheint ein rotes oder gelbes Warnsymbol hinter dem Import-Server:
Bedeutung rotes Warnsymbol: Die installierte Import-Version ist veraltet und nicht mehr funktional; die aktuelle Import-Version muss umgehend installiert werden.
Bedeutung gelbes Warnsymbol: Die installierte Import-Version ist nicht mehr aktuell, aber noch funktional; die aktuelle Import-Version sollte installiert werden.
Die aktuelle Import-Version erhalten Sie in dot4 unter Administration > Configuration Management > Import durch "Herunterladen" (siehe hierzu auch Import-Server installieren und mit dot4-Mandant verbinden ).
In der Kopfzeile einer Import-Server-Detailansicht erscheint ein rotes Warnsymbol ("Verbindung fehlgeschlagen"). Mögliche Ursachen:
Der Benutzername ist nicht mehr gültig oder das Kennwort des Benutzers stimmt nicht mehr. Die Angaben zu Benutzername und/oder Kennwort müssen aktualisiert werden. Führen Sie dazu die Installation des Import-Servers erneut aus, wählen Sie im Installationsdialog die Option "Ändern" und aktualisieren Sie die Angaben zu Benutzername und/oder Kennwort.
Die Netzwerkverbindung wurde möglicherweise getrennt; probieren Sie Folgendes:
Überprüfen Sie die Netzwerkverbindung.
Überprüfen Sie, ob die Import-Dienste ausgeführt werden.
Führen Sie bei Bedarf die Installation des Import-Servers erneut aus und wählen Sie im Installationsdialog die Option "Reparieren".
Besteht das Problem noch immer, überprüfen Sie, ob der Import-Server noch auf Ihrem lokalen System (Server) vorhanden ist. Ist dies nicht (mehr) der Fall, installieren Sie den Import-Server neu (siehe Import-Server installieren und mit dot4-Mandant verbinden ).
Bitte beachten Sie
Dasselbe Vorgehen (a., b., c., d.) empfehlen wir, wenn keine neuen CIs (mehr) erfasst bzw. keine per Import bereits erfassten CIs (mehr) aktualisiert werden . Zunächst sollten Sie in diesem Fall jedoch den Daten-Import überprüfen .
Datenimport aus Excel
Für einfach strukturierte Daten ist Excel ein hervorragendes Format, um einfach, übersichtlich und schnell CIs und Attribute in dot4 zu importieren. Hierbei ist zu beachten, dass die meisten, aber nicht alle, in dot4 verfügbaren Datentypen über Excel zu importieren sind. Weiterhin ist auf geeignete Formate in der Excel-Datei zu achten, damit der Import reibungslos gelingt. Im Folgenden einige Hinweise zum Umgang mit den verfügbaren Datentypen beim Import aus Excel.
Bitte beachten Sie
Sofern Sie eine Excel-Spalte auf einen Attributtyp eines bestimmten Datentyps (z.B. Datum und Uhrzeit) in dot4 abbilden wollen, markieren Sie immer die ganze Spalte inklusive der Zelle im Kopf der Spalte und weisen Sie der gesamten Spalte den gewünschten Typ zu.
Datentyp "Einzeiliger Text"
In diesen Datentyp können sehr vielfältige Formate der Quell-Werte aus Excel importiert werden. Hier gibt es kaum Einschränkungen. Hinweis: Zu beachten ist ggf. die max. Zeichenanzahl, die bei der Konfiguration des Attributs festgelegt werden kann und durch den Quell-Wert in den Excel-Zellen nicht überschritten werden darf. Weiterhin kann bei der Konfiguration des Attributs per Regular Expressions das Format der Werte festgelegt werden, dies ist auch bei den Quell-Werten zu berücksichtigen. Tipp: Der Zeilenumbruch bei Textfeldern in Excel "Alt-Enter" wird übernommen.
Datentyp "Mehrzeiliger Text" / Editortyp "Einfach"
Dieser Datentyp verhält sich beim Excel-Import identisch zum Datentyp "Einzeiliger Text".
Datentyp "Mehrzeiliger Text" / Editortyp "HTML"
Der Datentyp stellt durch die HTML-Option in dot4 umfangreiche Möglichkeiten bezüglich der Textformatierung aber Integration von Inhalten zur Verfügung. Der Großteil dieser Möglichkeiten kann auch beim Excel-Import (Anmerkung: auf beim XML-Import) genutzt werden. Im Folgenden sind einige Beispiele aufgeführt. Dem Anwender mit HTML-Kenntnissen sei hier aber empfohlen ggf. selber zu prüfen, welche Anforderungen beim Excel-Import umgesetzt werden sollen und ob diese realisierbar sind.
Beispiel 1:
Der Text "Hinweis: Der verantwortliche Ansprechpartner weist darauf hin, dass dies System nie ohne Rücksprache gepatched werden darf." soll formiert werden. Hierzu im Text in der Excel-Zelle die entsprechenden HTML-Steuerzeichen einfügen.
Text in Excel-Zelle:
Hinweis:
Der verantwortliche Ansprechpartner weist darauf hin, dass dies System nie ohne Rücksprache gepatched werden darf.`
Ergebnis in dot4:
Beispiel 2:
Im zu importierenden Text ist eine URL enthalten, die auch als statischer Link in dot4 verfügbar sein soll.
Text in Excel, der in das Attribut "Wichtiger Kommentar" eingefügt werden soll:
Dies ist eine interessante Web-Seite:<p><a href="https://www.realtech.com/" target="_blank">REALTECH-WebSeite</a></p>
Ergebnis in dot4:
Tipp: Über diesen Weg können auch Links zu Ressourcen wie z.B. MS Teams-Shares bzw. Sharepoint integriert werden.
Datentyp "Auswahlliste"
Zum CI-Import aus Excel in Attribute mit dem Datentyp "Auswahlliste" muss sehr genau auf die korrekten Quell-Werte und z.B. auch Groß-/Kleinschreibung geachtet werden. Hierzu bitte in dot4 genau die Auswahlliste anschauen, die dem Attribut zugeordnet ist, in welches importiert werden soll. Gravierend ist dabei der Bereich "Auswahllisteneinträge" bei der Konfiguration der Auswahlliste und zwar hier die Einträge im Feld "Wert". Die Quell-Werte in der Excel-Liste müssen genau einem der Einträge unter "Wert" entsprechen, damit beim Import eine Übereinstimmung zu zulässigen Werten erfolgt.
Sollte dies nicht der Fall sein, wird ein fehlerhafter Import in der Staging Area mit dem Status "Konflikt" angezeigt und dort ist dann in den Details nachvollziehbar, wo die Übereinstimmung nicht stattgefunden hat.
Hinweis: Als Format in der Excel-Liste für die Spalte mit den zu importierenden Quell-Werten sollte "Standard" gewählt werden.
Datentyp "Boolesch"
In der Excel-Liste ist zu beachten, dass die folgende Quellwerte zulässig sind: "WAHR" oder "FALSCH". Hinweis: Als Format in der Excel-Liste für die Spalte mit den zu importierenden Quell-Werten sollte "Standard" oder besser noch "Zahl" gewählt werden.
Ob die Booleschen Werte in der Excel-Liste korrekt sind, kann man bereits beim Anlegen im Mapping-Template feststellen. Wenn als "Record Typ-Attribut" die entsprechende Spalte der Excel-Liste ausgewählt wird, sollten unter dem "CI-Typ-Attribut" nur Attribute angeboten werden, die vom Datentyp "Boolesch" sind. Ist dies nicht der Fall, so ist das Format und/oder die Schreibweise in der Excel-Liste zu korrigieren.
Datentyp "Datum und Zeit"
In dot4 gibt es zum Basisdatentyp "Datum und Zeit" mehrere zugeordnete Datentypen wie "Datum", "Datum und Zeit", "Datum und Zeit Intervall", "Datumsintervall", "Jahr", "Monat und Jahr", "Zeit" und "Zeitintervall". Es ist beim Excel-Import zu beachten in der Spalte für die Quell-Werte ein entsprechendes Datums-/Zeit-Format zu verwenden.
Datentyp "Ganzzahl", "Gleitkommazahl" und "Dezimalzahl"
Es ist beim Excel-Import zu beachten in der Spalte für die Quell-Werte ein entsprechendes Zahlen-Format zu verwenden. Sofern beim Datentyp in dot4 die Optionen "Einheitenkategorie" und "Einheit" verwendet werden, erfolgt beim Excel-Import eine Umrechnung der importierten Werte auf die Einheit.
Beispiel: Das Attribut wurde in dot4 mit "Ganzzahl", "Einheitenkategorie=Speicherkapazität" und "Einheit=Megabyte" konfiguriert, so wird der Excel-Quellwert "6427271818" in "6.130MB" umgerechnet.
Tipp: Bei Excel ist für den Quell-Wert keine Einheit anzugeben, so dass der Quell-Wert immer mit der Basiseinheit angenommen wird. Beim XML-Import kann über das UOM-Attribut die Einheit angegeben werden und somit der Quell-Wert auch bereits eine andere als die Basiseinheit haben.
Nicht unterstützte Datentypen
Einige Datentypen können aufgrund der Eigenheiten von Excel bzw. der Komplexität nicht über Excel importiert werden. Dies sind z.B. die Folgenden:
Komplex
Anhang
QR-Code
Mapping-Vorlagen
Unter Administration > Configuration Management > Mapping-Vorlagen können Sie in dot4 einstellen und verwalten, wie via Import erfasste Daten in die CMDB und Staging Area als Configuration Items übernommen werden.
Es können neue Mapping-Vorlagen erstellt und bestehende Mapping-Vorlagen u. a. eingesehen, bearbeitet oder ganz gelöscht werden. Auf der Übersichtsseite werden alle vorhandenen Mapping-Vorlagen tabellarisch angezeigt. Systemseitige Mapping-Vorlagen können weder bearbeitet noch gelöscht werden. Diese erkennen Sie an einem "Ja" in der Tabellen-Spalte "System".
Mapping-Vorlage erstellen
Tipp
Bevor Sie eine Mapping-Vorlage erstellen, sollten Sie unter Administration > Configuration Management > Import sicherstellen, dass die Import-Datenquelle, für die die Mapping-Vorlage zuweisbar sein soll, bereits mit dot4 verbunden wurde (für weitere Informationen hierzu siehe Import ).
Um in dot4 eine neue Mapping-Vorlage zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie unter Administration > Configuration Management > Mapping-Vorlagen auf der Übersichtsseite zunächst .
Geben Sie auf der nun geöffneten Mapping-Vorlagen-Detailseite unter Allgemeine Daten der neuen Mapping-Vorlage einen aussagekräftigen Namen und beschreiben Sie die Mapping-Vorlage.
Wählen Sie den "Quelltyp" aus, also die Art der Daten, für die diese Mapping-Vorlage unter Import (Quelltypen "CMDBf", "Excel", "XML") zuweisbar sein soll (siehe Import ).
Wählen Sie die "Referenzquelle" der Mapping-Vorlage aus, also die Import-Datenquelle mit den Daten, die Sie über die Mapping-Vorlage als Configuration Items in dot4 erfassen möchten. Setzen Sie anschließend das Erstellen der Mapping-Vorlage an diesem Punkt fort (Auswahl der "Referenzquelle").
Speichern Sie zunächst die neue Mapping-Vorlage.
Klicken Sie dann auf "Bearbeiten".
Fügen Sie nun die Mapping-Definitionen CI-Typ hinzu. Klicken Sie hierzu im entsprechenden Bereich zunächst .
Selektieren Sie unter Allgemeine Einstellungen zunächst den "Record Typ", also den zu erfassenden Quelldaten-Parameter, und anschließend den "CI-Typ", zu dem der "Record Typ" in dot4 werden soll.
Bei Quelle XML ist der Record Typ ein XML Tag
Bei Quelle CMDBf sind die Namen des Record Typ fest vergeben
Bei Quelle Excel ist der Record Typ der Name des Arbeitsblattes, die Record Typ-Attribute die Spaltennamen
Wählen Sie zudem die "Importmethode", die "CI Anlage Option" sowie ggf. den "Lebenszyklus", und fügen Sie eine "Beschreibung" hinzu. Unter "Lebenszyklus" vorgenommene Einstellungen ("Phase", "Status") bewirken, dass alle auf Basis dieser Mapping-Vorlage in dot4 übernommenen Configuration Items dann diesen Lebenszyklus erhalten.
Fügen Sie CI-Typ-Filter hinzu, um die dem zuvor gewählten CI-Typ entsprechenden Quelldaten nach einem bestimmten, durch "Wert" und "Operator" spezifizierten "Record Typ-Attribut" zu filtern.
Fügen Sie unter CI-Attribute die Attribute der Quelldaten hinzu, die in dot4 übernommen und einem CI-Attribut zugewiesen werden sollen. "Record Typ-Attribut" gibt dabei das CI-Attribut der Quelldaten an, "CI-Typ-Attribut" das CI-Attribut; über die "Import-Methode" steuern Sie, ob die CI-Attribute in die CMDB und die Staging Area ("automatisch") oder nur in die Staging Area zur weiteren Interaktion gespeichert werden ("manuell").
Um Doubletten zu vermeiden, können Sie unter CI-Abgleichattribute weitere CI-Typ-Attribute angeben, die beim Import abgeglichen werden.
Speichern Sie die Mapping-Definitionen CI-Typ .
Sollte keine Referenzquelle zur Auswahl stehen, existiert für den im Schritt zuvor gewählten "Quelltyp" noch keine Verbindung zwischen dot4 und Import-Datenquelle. Speichern Sie in diesem Fall zunächst die Mapping-Vorlage und stellen Sie dann die entsprechende Verbindung her. Wie Sie die entsprechende Verbindung herstellen, ist unter [Import beschrieben.
Rufen Sie zunächst die Mapping-Vorlage erneut auf, indem Sie in der
Navigationszeile oberhalb der Kopfzeile der aktuell noch immer
geöffneten Detailseite Mapping-Definitionen CI-Typ auf "Mapping-Vorlage"
(nicht "Mapping-Vorlagen"!) klicken und anschließend auf der nun
geöffneten Detailseite der Mapping-Vorlage "Bearbeiten" klicken.
Fügen Sie nun die Mapping-Definitionen CI-Beziehungstyp hinzu. Klicken
Sie hierzu im entsprechenden Bereich zunächst .
Selektieren Sie unter Allgemeine Daten den "CI-Beziehungstyp", für den Sie Mapping-Definition(en) erstellen möchten, den "Quelle-Beziehungstyp", der die proprietären Beziehungen der Quelle abbildet, wählen Sie die "Importmethode" und fügen Sie eine "Beschreibung" hinzu.
Fügen Sie unter CI-Attribute die Beziehungsattribute der Quelldaten hinzu, die in dot4 übernommen und einem CI-Beziehungsattribut zugewiesen werden sollen. "Record Typ-Attribut" gibt dabei das Beziehungsattribut der Quelldaten an, "CI-Typ-Attribut" das CI-Beziehungsattribut; über die "Import-Methode" steuern Sie, ob die CI-Beziehungsattribute in die CMDB und die Staging Area ("automatisch") oder nur in die Staging Area zur weiteren Interaktion gespeichert werden ("manuell").
Speichern Sie die Mapping-Definitionen CI-Beziehungstyp .
Speichern Sie die Mapping-Vorlage.
Tipp
Bei komplexen Mappings helfen Ihnen unsere REALTECH-Experten auf Anfrage gerne weiter.
Mapping-Vorlage bearbeiten
Um in dot4 eine bereits vorhandene Mapping-Vorlage zu bearbeiten, gehen Sie wie folgt vor:
Doppelklicken Sie in dot4 unter Administration > Configuration Management > Mapping-Vorlagen ggf. zunächst die Mapping-Vorlage, an der Sie Änderungen vornehmen möchten.
Klicken Sie auf der nun geöffneten Mapping-Vorlagen-Detailseite "Bearbeiten".
Nehmen Sie die gewünschten Änderungen unter Allgemeine Daten , Mapping-Definitionen CI-Typ und/oder Mapping-Definitionen CI-Beziehungstyp vor (für Details zu den Änderungsmöglichkeiten siehe Mapping-Vorlage erstellen ).
Hier können Sie unter anderem mit aus dem Kontextmenü einzelne CI-Attribute aktivieren bzw. deaktivieren, so dass sie bei einem Import berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt werden.
mit einem Doppelklick oder aus dem Kontextmenü lassen sich die Einträge anzeigen oder bearbeiten.
Speichern Sie die vorgenommenen Änderungen.
Wenn mehrere CI-Attribute gleichartig geändert werden sollen, bietet sich im Bearbeitungsmodus der Mapping-Vorlage die Multi-Selektion in der Tabelle der CI-Attribute an: Es können mehrere Zeilen angewählt werden und dann über den Details-Button gelöscht, deaktiviert oder deren Änderungshistorie deaktiviert werden.
CI-Locks
Unter CI-Locks werden sämtliche CIs aufgeführt, die von anderen Benutzern gesperrt sind. Die Liste enthält i.a. den Namen des gesperrten CIs, dessen Typ, den Namen des Benutzers, der es gesperrt hat, und den Zeitpunkt zu dem das aufgeführte CI gesperrt wurde.
CI-Locks entfernen
CIs können entsperrt werden, indem Sie in der Liste der gesperrten CIs eines oder mehrere markieren und danach zuerst auf und danach auf klicken.
Attribut-Abhängigkeiten
Unter Attribut-Abhängigkeiten können Sie abhängige Daten für CIs zur Verfügung stellen. Zum Beispiel
eine Person aus einer bestimmten Gruppe
ein Regal aus einem Schrank
ein Raum aus einem Gebäude
eine Person aus einer Firma
Attribut Abhängigkeiten einrichten
Hier wird anhand des Beispiel "ein Buch befindet sich im Schrank XY und Regal YX" erklärt wie Sie die Attribut Abhängigkeit einrichten.
Erstellen Sie die CI - Typen Schrank und Regal in der Administration ->Configuration Managment -> CI -Kategorien, -Typen und -Attribute an.
Erstellen Sie die CI-Beziehungstypen.
Buch befindet sich im Schrank (1:N)
Buch befindet sich im Regal (1:N)
Regal befindet sich im Schrank (N:M)
Legen Sie 2 bis 3 CIs für den CI-Typ Schrank unter Configuration Managment -> Configuration Items an.
Schrank rechts
Schrank links
Legen Sie 2 bis 3 CIs für den CI-Typ Regal unter Configuration Managment -> Configuration Items an.
Regal oben
Regal mitten
Regal unten
Ordne die CI-Beziehungen den jeweiligen CIs in der Configuration Managment -> Configuration Items zu.
Schrank rechts beinhaltet Regal oben
Schrank rechts beinhaltet Regal mitte
Schrank rechts beinhaltet Regal unten
Schrank links beinhaltet Regal oben
Schrank links beinhaltet Regal mitte
Schrank links beinhaltet Regal unten
Füge die CI-Typen Schrank und Regal als Attribut z.B. in den Allgemeine Daten des CIs Buch hinzu.
Wichtig! Als Datentyp wird eine Beziehung zu dem CI-Typ (Schrank oder Regal) benötigt. Beim CI-Beziehungstyp handelt es sich um:
CI Attribut Schrank: Buch befindet sich im Schrank
CI Attribut Regal: Buch befindet sich im Regal
Füge beim CI Attribut Regal die Attribut Abhängigkeit zum CI Attribut Schrank hinzu.
Erstelle ein neues CI vom Typ Buch.
Geplantes Anlegen von CI
Unter diesem Menü können Sie Pläne zur Erstellung von Configuration Items anlegen, bearbeiten und verwalten. Die Übersichtseite zeigt alle aktuellen Pläne zur Erstellung von Configuration Items.
Der Dialog zum Erstellen und Bearbeiten eines solchen Plans bietet folgende Einstellungen:
Häufigkeit: Einmalig, täglich, wöchentlich, monatlich oder jährlich. Je nach eingestellter Häufigkeit haben Sie weitere Optionen:
Einmalig: Hier stellen Sie unter Zeitpunkt Datum und Uhrzeit der Ausführung ein. Die CI-Erstellung wird nur einmal zu diesem Zeitpunkt ausgeführt.
Täglich: Hier stellen Sie unter Uhrzeit ein, wann die Aktion ausgeführt werden soll. Die CI-Erstellung wird dann täglich um diese Uhrzeit ausgeführt.
Wöchentlich: Hier stellen Sie unter Wochentag den Wochentag und unter Uhrzeit die Zeit ein. Die CI-Erstellung wird dann wöchentlich am festgelegten Wochentag zur festgelegten Uhrzeit ausgeführt.
Monatlich: Hier stellen Sie unter Tag den Tag im Monat und unter Uhrzeit die Zeit ein. Die CI-Erstellung wird dann am festgelegten Tag des Monats zur festgelegten Uhrzeit ausgeführt.
Jährlich: Hier stellen Sie unter Monat den Monat, unter Tag den Tag im Monat und unter Uhrzeit die Zeit ein. Die CI-Erstellung wird dann am festgelegten Tag des gewählten Monats zur festgelegten Uhrzeit ausgeführt.
Status ist nicht editierbar und zeigt an, ob der Bericht in der Warteschlange steht (Geplant) oder gerade ausgeführt wird (In Ausführung).
Aktiv: gibt an, ob der Plan bei der Ausführung berücksichtigt werden soll.
CI-Typ: Pflichtfeld zur Definition des CI-Typs für den das CI angelegt werden soll.
Attribut hinzufügen: Optional können hier mehrere Attribute des neu zu erstellenden CI ausgewählt werden, die über den Workflow mit Werten befüllt werden sollen. In der Konfigurationsoberfläche des Baustein werden damit weitere Zeilen (je Attribut) hinzugefügt und können dort auch wieder entfernt werden (Lösch-Icon).
Hinweise
Pflichtfeld-Attribute des neuen CI werden automatisch angezeigt und müssen mit Werten befüllt werden. **Name** ist immer vorhanden.
In Attributen vom Datentyp Text kann die Platzhaltervariable ($sys_now$), die die Ausführungszeit (UTC) enthält, verwendet werden.
Cloud Discovery
Über das Cloud Discovery können Cloud Resourcen wie virtuelle Maschinen, Datenbanken, Storage usw. von Cloud Providern wie Microsoft Azure, Amazon Web Services (AWS) und die Google Cloud Platform (GCP) in die CMDB importiert werden.
Auf der Übersichtsseite werden zunächst über den Plus-Button oben rechts eine oder mehrere Verbindungen definiert. Die benötigten Zugangsdaten sind vom jeweiligen Cloud Provider abzurufen und können dort ggf. mit sehr granular definierten Rechten ausgestattet sein, bspw. nur Leserechte auf virtuelle Maschinen. Jedem Zugang ist ein beliebiger Name zuzuordnen und kann über den "Aktiv"-Schalter aktiviert/deaktiviert werden. Wenn er aktiviert ist, werden die Daten regelmäßig abgerufen und in die CMDB importiert.
Sobald die Zugangsdaten abgespeichert sind, erscheint ein Eintrag in der Übersichtstabelle. Per Klick in das Kontextmenü der Zeile
können die konfigurierten Daten angesehen werden
können die konfigurierten Daten geändert werden
kann der Zugriff mit diesen Daten getestet werden: Test Connection
können Cloud-Resourcen mit dieser Konfiguration direkt abgerufen werden, um zu sehen, ob/welche Cloud Resourcen mit diesen Zugangsdaten erreichbar sind (Abruf startet parallel im Hintergrund): Start Discovery
können Zusammenfassungen der Ergebnisse der per "Start Discovery" gestarteten Abrufe angezeigt werden: Cloud Discovery History
können die konfigurierten Daten schließlich auch wieder gelöscht werden